Auf den ersten Blick mag mensch hinter dem Zaun einen Schrottplatz oder vielleicht einen geheimen Garten vermuten. Geheim ist der Prinzessinnengarten am Moritzplatz in Berlin-Kreuzberg jedoch keineswegs – im Gegenteil: allgemein zugänglich. Seit das Projekt im Sommer 2009 seinen Anfang nahm, ist jede/r willkommen mitzuhelfen, zu gärtnern, einfach vorbeizuschauen und im Gartencafé von lokal zubereiteten Gerichten zu probieren, Gemüse zu ernten und zu kaufen…
Wer will, kann auch eine Beetpatenschaft übernehmen. Unterstützung wird gebraucht, denn die Fläche auf der sich der Garten befindet wird von der Stadt Berlin gemietet – auf jährlich ein Jahr befristet. Das stört jedoch nicht weiter, denn alle Pflanzen sind in recycelten Bäckerkisten, Reissäcken und Tetra-Paks angebaut – so könnte der Garten jederzeit umziehen.
Angebaut wird außerdem in Bio-Qualität.
Die große Idee hinter dem Projekt ist nicht nur gemeinsam einen neuen Ort urbanen Lebens zu schaffen, sondern gemeinsam zu Lernen und Dinge auszuprobieren. So gibt es ein vielfältiges Programm an Veranstaltungen, Workshops, sowie Projekte mit Schulen etc. aus der Nachbarschaft.
Mit Erfolg, wie Ableger in Berlin und jüngstens auch in Hamburg zeigen, als auch die Auszeichnung und Anerkennung durch Preise. Schön!
Hier die Gründer Robert Shaw und Marco Clausen im Interview:
Fantastisch!
Danke für den Tipp! Macht neugierig auf praktische Gartentipps für diese Art Garten!
Ab sofort sammle ich alten Milchkartons, für einen Kräutergarten am Balkon!
Gibt’s Literatur dazu?
Baah ur cool! Wo du diese sachen immer findest! Da muss ich doch auch wieder mal richtung Osten/ Norden kommen!
Orr ich auch ,ist ja klasse. Freue mich schon auf meinen ;)